In einem russischen Zirkus in Bijsk, griff ein Bär während der Vorstellung vor ausverkauften Rängen seinen Trainer an. Der Bär, der zuvor Kunststücke auf einem Hoverboard vorführen musste, wurde nach dem Erhalt eines Leckerlis aggressiv und attackierte den erfahrenen Trainer Sergei.
Hier geht es zum Artikel (EN)
Im US-Bundesstaat Massachusetts hat Gouverneurin Maura Healey ein Gesetzt unterzeichnet, welches reisenden Veranstaltern wie z.B. Zirkusse oder Jahrmärkte untersagt, bestimmte Wildtiere wie Löwen, Tiger, Bären, Elefanten, Giraffen oder Primaten zu Unterhaltungszwecken einzusetzen.
Hier geht es zum Artikel (EN)
Der Kölner Familienzirkus “Circus Charles Monroe” hat sich für eine tierfreundliche Wildtier-Alternative entschieden; die neuste tierische Attraktion ist ein computergesteuerter Elefant. Dieser Animatronic-Elefant wird als Fortschritt im Tierschutz begrüsst und begeistert das Publikum von Gross bis Klein.
Hier geht es zum Artikel.
In einem Dorf nahe der russischen Stadt St. Petersburg hat ein Bär seine Trainerin angegriffen und tödlich verletzt. Die Polizei tötete das Tier im Dorf Pargolowo, wie das Ermittlungskomitee von St. Petersburg bekannt gab. Die Frau, die auf ihrem Grundstück wilde Tiere trainierte, um für den Zirkus abzurichten, und als professionelle Tiertrainerin tätig war, erlag ihren Verletzungen.
Hier geht es zum Artikel.
Die Kanadische Tierschutzorganisation "World Animal Protection Canada" dokumentiert regelmässig Ausbrüche und Zwischenfälle mit Wild- und exotischen Tieren. Sie möchten auf diesem Weg auf die problematische und vom Staat unkontrollierte Haltung von Wildtieren in Gefangenschaft, sei es in Zoos oder privat, aufmerksam machen. Die Organisation hat dazu eine interaktive Karte entwickelt die mit einer Datenbank verknüpft ist. Die Datenbank enthält sämtliche Ausbruchereignisse und Zwischenfälle mit Wildtieren in Kanada. Bislang wurden mehr als 200 Fälle von entwichenen Tieren, Angriffen auf Menschen, illegalem Handel oder problematischen Krankheitsausbrüchen festgehalten. Michèle Hamers, Leiterin der Kampagne von World Animal Protection Canda, berichtet darüber in der Kanadischen News-Sendung "CTV News".
Hier geht es zum Artikel.
Hier geht es zur interaktiven Karte.
Der deutsche Freizeitpark „Willes Welt“ in der Nähe von Berlin wird vom "Circus William" betrieben. Der Freizeitpark dient dem Zirkus zwar als Stammquartier für Tiere, die zuvor auf Zirkustournee mitmussten. Trotz der festen Unterkunft leiden die Tiere aber weiterhin und dienen den Besucher:innen als Unterhaltung. Tier-Attraktionen statt Tierschutz - darauf aufmerksam wurde PETA Deutschland.
Hier geht es zum Artikel.
In den Vereinigten Staaten muss die Polizei vier Kamele, ein Miniaturpferd und fünf Zebras aus einem brennenden Transportlastwagen retten. Die zehn Zirkustiere blieben alle unverletzt, jedoch mussten zwei Beamte wegen Rauchvergiftung ins Spital gebracht werden. Tiere wie Zebras und Kamele gehören nicht in Lastwagen, nur damit sie zu verschiedenen Zirkusaufführungen transportiert werden. Zu zehnt in einem Lastwagen war der Transport kaum bequem und die Sicherheitsbedenken sind offensichtlich. Wildtiere gehören nicht in den Zirkus.
Hier geht es zum Artikel.
Mitte Januar muss die Feuerwehr ausrücken, als ein Ara aus einem Zirkus ausbüxt. Der Papagei war auf einen Baum geflogen und wollte nicht mehr herunterkommen. Aras gelten als stark gefährdet und drei Arten dieser Gattung s[AB1] ind bereits ausgestorben. Aras sind hochintelligente Tiere und die Unterhaltung von Menschen mit Kunststücken ist für die Vögel unnatürlich. Die Flucht des Tieres ist ein weiters Beispiel dafür, das Wildtiere nicht in den Zirkus gehören.
Hier geht es zum Artikel.
In China wird ein Dompteur während seiner Show von einem Bär angegriffen. Jener musste zuvor Kunststücke auf einem Hoverboard vorführen. Dieser schreckliche Vorfall verdeutlicht, dass Wildtiere nicht in den Zirkus gehören. Die Instinkte der Wildtiere kann man auch mit grausamen und gewaltsamen Trainingsmethoden nicht vollständig ausmerzen, was eine potenzielle Gefahr für Tier und Mensch darstellt. Zudem hat das Tierwohl keine Priorität.
Hier geht es zum Video.
In China muss sich ein Zirkus vor Gericht verantworten, nachdem ein Video in den sozialen Medien kursierte, das zeigte, dass Kinder für Fotos auf einem Tiger sassen. Der Tiger, der auf einem Metalltisch lag, hatte seine Hinterbeine gefesselt. Seine Vorderbeine und seinen Schwanz konnte er jedoch noch bewegen. Dies ist ein weiters Beispiel dafür, dass das Wohlergehen der Tiere und die Sicherheit der Gäste keine Priorität hat bei Zirkussen, welche Wildtiere derart missbrauchen. Inzwischen wurde der Zirkus angewiesen seine Vorstellungen sofort einzustellen. Solche Vorfälle lassen sich jedoch nur durch ein Verbot der Haltung von Wildtieren in Zirkussen verhindern.
Hier geht es zum Artikel.
In Baden-Württemberg sind drei domestizierte Tiere aus einem Zirkus entwischt. Glücklicherweise handelt es sich diesmal nicht um Wildtiere. Die Kamele waren auf Gleisen und Strassen unterwegs, was zu Unfällen hätte führen können. Die Tatsache, dass die drei Kamele so leicht entkommen konnten, zeigt, dass Zirkusse oft nicht in der Lage oder nicht willens sind, Tiere ordnungsgemäss zu sichern. Wenn es bei domestizierten Tieren nicht funktioniert, dann besteht auch keine Chance, dass es bei Wildtieren richtig gemacht werden kann.
Hier geht es zum Artikel.
In einer Stadt in der Nähe von Rom ist ein Löwe aus dem Zirkus ausgebüxt. Der Löwe spazierte durch die Nachbarschaft, als der erste Fangversuch von Experten scheitert. Selbst für Experten ist es schwierig, einen Löwen auf sichere und humane Weise zu fangen. Schlussendlich konnte der Löwe aber gefangen werden und wurde sicher zum Zirkus zurückgebracht. Dies war nicht nur eine grosse Gefahr für die Öffentlichkeit, sondern auch ein völlig unnötiger Stress, den der Löwe ertragen musste. Es ist höchste Zeit für ein Wildtierverbot für Zirkusse.
Hier geht es zum Artikel.
In Österreich hat ein Sturm ein Zirkuszelt weggeblasen, unter dem 30 Zirkustiere untergebracht waren. Die Tiere wurden in Angst und Schrecken versetzt. Zum Glück ist keines der Tiere entkommen und es gab keine physischen Verletzungen. Jedoch ist dies ein weiteres Beispiel dafür, dass Tiere in einem Zirkus nicht artgemäss gehalten werden können und Zirkustiere durch solche Fälle oft an enormem Stress leiden.
Hier geht es zum Artikel.
In Luxemburg ist ein Zirkus ohne Genehmigung mit Tieren aufgetreten. Es handelte sich dabei um domestizierte Tiere wie Lamas, Kamele und Dromedare. Die Gemeinde hat zwar den Zirkus bewilligt, jedoch nur ohne Tierauftritte. Gemäss dem grossherzoglichen Reglement sind diese drei Tierarten für Zirkusbetriebe auch nicht zugelassen in Luxemburg. Der Bürgermeister ist über die Situation empört. Immer mehr Gemeinden beziehen Stellung gegen das Halten von Tieren in Zirkussen. Das Bewusstsein über die Bedürfnisse der Tiere wächst stetig und so ist auch klar, dass insbesondere Wildtiere in solcher Umgebung nicht artgemäss gehalten werden können.
Hier geht es zum Artikel.
In Deutschland ist ein Zirkuspferd ausgebüxt und wurde von einem Autofahrer angefahren. Das Pferd erlitt Verletzungen und der Unfall verursachte einen Schaden von etwa 10’000 Euro.
Durch das ständige Umherziehen in Zirkussen können die Tiere nicht ordnungsgemäss und sicher gehalten werden.
Hier geht es zum Artikel.
In China hat ein Löwe während einer Show einen Dompteur angegriffen. Diese Tiere werden nicht artgemäss gehalten und sind gezwungen, Kunststücke vorzuführen, die unnatürlich und körperlich belastend sind. So führen mehrere Faktoren, zusammen mit sehr wenig Ruhezeit ausserhalb der Manege, zu psychischen und/oder physischen Problemen, wobei das Verhalten der Tiere sehr unberechenbar wird. Dieser Fall ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Wildtiere nicht in den Zirkus gehören!
Hier geht es zum Video.
In Österreich ist ein Lama aus einem Zirkus entlaufen und irrte am Strassenrand umher. Als domestizierte Tiere stellen Lamas im Allgemeinen keine grosse Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Dennoch können solche Situation zu Verkehrsunfällen führen. Wenn Zirkusse es nicht schaffen, domestizierte Tiere artgemäss und sicher zu halten, dann können sie diese Kriterien für Wildtiere erst recht nicht erfüllen.
Hier geht es zum Artikel.
Fünf Zirkustiger mussten aus einem Zirkus gerettet werden, weil dieser nicht mehr rentabel war. Dieser Vorfall ist Teil der deutlichen Entwicklung, dass immer mehr Menschen freiwillig gegen den Besuch von Zirkussen mit Wildtieren entscheiden. Die fünf Tiger sind momentan temporär in Rumänien unterbracht. Es ist geplant, die Tiger nach Gut Aiderbichl Hof in Henndorf Österreich zu bringen. Dort können sie den Rest ihres Lebens verbringen. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Haltung von Wildtieren in Zirkussen eine archaische Praxis ist und dass die Bevölkerung diese nicht mehr unterstützt.
Hier geht es zum Artikel.
Im italienischen Kalabrien ist ein Elefant dem Zirkus entflohen. Der Elefant lief in Richtung Meer und Einkaufsviertel der Stadt; konnte aber schlussendlich auf einem Supermarktparkplatz wieder eingefangen und in sein Gehege zurückgebracht werden. Es ist für Zirkusse nicht möglich, Wildtiere, die gerne lange Strecken laufen, artgemäss zu halten. Ein Verbot ist sowohl für den Wohlstand der Wildtiere als auch die Sicherheit der Öffentlichkeit die beste Lösung.
Hier geht es zum Artikel.
Die Behörden haben in Frankreich vier Löwinnen und eine weisse Tigerin aus einem Zirkus beschlagnahmt. Nach einer Kontrolle wurden mehrere Verstösse festgestellt: Unerlaubte Besetzung eines Geländes, illegale Haltung, und schlechter Allgemeinzustand der Tiere. Die Raubkatzen waren rund um die Uhr in Wohnwagen unterbracht und hatten keine Auslaufmöglichkeiten, was zu Gesundheitsproblemen führte. Nach einer grossen Mobilisierung von Tierärzten und der Behörde für Biodiversität, wurden die Tiere umgesiedelt. Fälle wie diese sind allzu häufig und zeigen, dass es an der Zeit ist, die Haltung von Wildtieren in Zirkussen zu beenden!
Hier geht es zum Artikel.
In Rosenheim ist aufgrund eines Sturms ein Zirkuszelt zusammengebrochen. Unter dem Zeltdach befanden sich 25 Pferde, Esel und Kamele. Die Tiere mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Obwohl die domestizierten Tiere in Panik gerieten, konnten sie gerettet werden, ohne dass die Feuerwehrleute verletzt wurden. Wären es Wildtiere gewesen, hätte die Situation ganz anders aussehen können. Dass Zirkuszelte zusammenbrechen, ist keine Seltenheit.. Vor wenigen Tagen wurden in Biessenhofen zwei Frauen unter einem Zirkuszelt begraben und schwer verletzt. Diese Vorfälle zeigen, dass Zirkusse keine sicheren Umfelder für Tiere sind. Einige der geretteten Tiere werden jetzt in kleinen Transportwagen gehalten, bis das Zelt repariert werden kann oder ein neues gekauft wird. Gemäss Zirkuschef hat der Zirkus das dazu nicht das benötigte Kapital. Es ist klar: Tiere gehören nicht in den Zirkus!
Hier geht es zu dem Artikel.
In Greifswald will ein Zirkus - trotz gerichtlicher Entscheidung, dass diese Art von Vorstellung nicht erlaubt ist - mit Seelöwen auftreten. Das Verwaltungsgericht und auch das Oberverwaltungsgericht haben eine Genehmigung für jegliche Seelöwen Shows abgelehnt. Die Behörden hatten den Zirkus aufgefordert, den Auftritt abzusagen, da er gegen geltende Tierschutzbestimmungen verstösst. Patagonische Seelöwen tauchen bis 320 Meter tief und schwimmen gerne schnell. Im Zirkus Berolina werden sie jedoch für Training und Shows in kleinen, flachen Becken gehalten. In der Nacht und auch viele Stunden am Tag werden sie in Käfigwagen gehalten. Der Zirkus will nun eine Gesetzeslücke ausnutzen und auf privates Areal ausweichen. Dies ist ein weiterer Fall, der zeigt, dass Wildtiere nicht in Zirkusse gehören und dass Zirkusse bereit sind, rechtliche Gesetzeslücken auszunutzen, um ihre unethischen Shows fortzusetzen.
Hier geht es zum Artikel.
Ein Zirkus in Wien, der schon lange für Verstösse gegen das Tierschutzgesetz in der Tierhaltung und während der Shows kritisiert wird, kommt wegen einem neuen Video wieder unter Druck. Vor nicht allzu langer Zeit war der Zirkus in einen weiteren Vorfall verwickelt. Zuvor haben entlaufene Alpakas des Zirkus den Bahnverkehr beeinträchtigt. Das Entlaufen von domestizierten Tieren wie Alpakas, aber auch von Wildtieren, passiert immer wieder. Man kann von Glück sprechen, dass diese Mal niemand verletzt wurde. In dem neuen Video ist zu sehen, wie Alpakas in einen Pkw gezwängt werden, was auch eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt. Die Tiere sind sehr panisch und wehren sich. Dennoch werden sie gewaltsam in den Würgegriff genommen und in das Auto hineingestossen. Viele Zirkusse stellen sich als Tierfreund dar und versichern, dass sie nur das Beste für die Zirkustiere wollen. Diese Aufnahmen belegen aber das Gegenteil: das Wohlbefinden und die Sicherheit der Tiere sind für Zirkusse nicht von grossem Belang.
Hier geht es zum Artikel.
In der vom Krieg zerstörten Stadt Mariupol mussten ein Bär, ein Biber und ein Bison in einer Zirkusvorstellung Kunststücke vorführen. Staatsnahe Nachrichtenagenturen behaupten, dass die Zirkusvorführen dazu dienen, Glück und Freude in die vom Krieg zerrüttete Stadt zu bringen. Die Videomaterialien von der Vorführung zeigt fliegende Biber an Trapezen, die offensichtlich sehr gestresst sind und urinieren. Glück und Freude haben damit nichts zu tun. Das sehr leere Theater beleuchtet die Realisierung von immer mehr Menschen, dass die Unterhaltung von Menschen nicht das Leid von Tieren rechtfertigt.
Hier geht es zum Artikel.
In Wien sind drei Alpakas aus einem Zirkus abgehauen und liefen der Bahnstrecke entlang. Die Bahnstrecke wurde für kurze Zeit gesperrt und zum Glück führte es weder bei Menschen noch bei den Alpakas zu Verletzen. Domestizierte- und Wildtiere büxen immer wieder aus Zirkussen aus was ein Problem für die offensichtliche Sicherheit ist und zeigt, dass der Schutz der Tiere grob vernachlässigt wird.
Hier geht es zum Artikel.
In Spremberg sind zwei Kamele, ein Esel und ein Pony aus einem Zirkus ausgebüxt. Auch wenn entflohene domestizierte Tiere in Allgemeinen weniger gefährlich für die Öffentlichkeit sind als Wildtiere, kann es dennoch zu riskanten Situationen kommen. Es wurde gemeldet, dass die Tiere in der Nähe des Stadtparks herumliefen. Zirkustiere werden nicht artgemäss gehalten und auch die Sicherheitsbedenken der Tierhalter sind oft nicht von Belang, was immer wieder zu Situationen wie dieser führt.
Hier geht es zum Artikel.
In den USA hat Circus World angekündigt, dass die diesjährige Saison die letzte sein wird, in der Elefanten Teil der Vorstellungen sind. Diese Entscheidung steht im Einklang mit dem allgemeinen Trend, bei dem immer mehr Zirkusse auf die Verwendung von Elefanten verzichten, um den Schutz und das Wohlergehen dieser Tiere zu gewährleisten. Der Zirkus plant, die Elefanten durch andere Attraktionen zu ersetzen, die auf Unterhaltung und Akrobatik basieren. Insgesamt spiegelt diese Entscheidung den zunehmenden Fokus auf den Tierschutz und die allgemeine Meinung, dass Tiere nicht in die Zirkusindustrie gehören.
Hier geht es zum Artikel.
In Pakistan sind nachts vier Zirkuslöwen aus ihrem Gehege ausgebrochen. Die Leute in der Umgebung gerieten in Panik und einer der Zirkusarbeiter wurde leicht verletzt. Dieser Vorfall beleuchtet, dass Zirkusse die Wildtiere halten eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen. Ein ehemaliger Vorsitzender der Punjab Wildlife and Parks Task Force sprach sich gegen die Haltung von Wildtieren in Zirkussen aus und nannte dies eine «grausame und unmenschliche Praxis».
Hier geht es zum Artikel.
Im März wurden zwei Tiger aus einem tschechischen Zirkus gerettet und in den Sikypark in Kanton Bern gebracht. Zwei Jahre zuvor starb der Trainer der Tiger und seit diesem Zeitpunkt fristeten sie ihr Dasein in einem kleinen Zirkuswagen. Die tschechischen Behörden setzten eine Frist, bis zu der die Tiger das Zirkusareal verlassen mussten. Ansonsten wären die Tiger eingeschläfert worden. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Wildtiere nicht in den Zirkus gehören, denn oft ist auch die Nachfolgeregelung der Tiere nicht geregelt.
Hier geht es zum Video auf telem1.ch.
Die südfranzösische Stadt Nizza hat dem Zavatta Zirkus verboten, innerhalb der Stadtgrenze aufzutreten. Der Grund dafür ist, dass in diesem Zirkus Wildtiere auftreten. Diese Entscheidung von Nizza spiegelt eine Veränderung der öffentlichen Meinung und wachsende Bedenken hinsichtlich des Wohlergehens und der ethischen Behandlung von Tieren in der Unterhaltungsbranche wider. Ein französisches Gesetz aus dem Jahr 2011 legte bereits strengere Regeln für die Tierhaltung fest, aber einigen Quellen zufolge können oder wollen viele Zirkusse diese Regeln nicht einhalten. Aus diesem Grund wurde ein neues Gesetz erlassen, welches ein nationales Verbot von Wildtieren in Zirkusse ab 2028 vorsieht.
Dieser Fall verdeutlicht, dass immer mehr Menschen und Behörden klare Positionen gegen das Halten von Zirkustieren einnehmen. Er zeigt aber auch, dass Einschränkungen und Auflagen nicht zielführend sind, da einige Zirkusse nach wie vor versuchen, die Auflagen zu ignorieren.
Hier geht es zum Artikel.
In China entkamen zwei Löwen während einer laufenden Show aus ihrem Gehege. Die Zuschauer rannten schreiend aus dem Zelt und einem der Löwen gelang es bis auf den Parkplatz zu gelangen. Solche Zwischenfälle gibt es in China aufgrund der sehr schlechten Haltung der Tiere immer wieder. Dies ist ein weiters Beispiel dafür, dass Zirkusse mit Wildtieren eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen.
Hier geht es zum Video auf Bild.de.
Im April erzählte ein ehemaliger Elefantenpfleger des britischen Chipperfield’s Circus von den grausamen Bedingungen, in denen die Zirkustiere leben mussten. Um die Elefanten für Kunststückaufführungen zu trainieren, wurden sie gepeitscht, mit Spazierstöcken gestochen sowie über lange Zeiträume eingesperrt und angekettet. Den Elefanten wurden auch die Stosszähne abgesägt. Bei Löwen wurden Zähne und Krallen gezogen und bei Krokodilen für längere Zeit der Mund mit Klebeband zugeklebt. Der ehemalige Elefantenpfleger äussert tiefes Bedauern und erzählt über das Leid der Tiere, um der Grausamkeit von Zirkustieren endlich ein Ende zu setzen.
Hier geht es zum Artikel.
In Spanien verbietet ein neues Gesetz zukünftig, Wildtiere in Zirkussen auftreten zu lassen. Bereits zuvor war die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen in vielen Regionen verboten, nun folgte das landesweite Gesetzt. Spanien reiht sich damit in eine immer länger werdende Liste von europäischen Ländern ein, welche ein komplettes Wildtierverbot in Zirkussen haben.
Nach wie vor gilt in der Schweiz kein Verbot. Wir hoffen, dass sich dies baldmöglichst ändern wird und auch die Schweiz ein solches Gesetzt verabschiedet.
Hier geht es zum Artikel.
Im Februar fand im Vatikan eine traditionelle Zirkusshow für Flüchtlinge und finanziell schwächer Gestellte statt. Bei der Show wurden auch Wildtiere wie Elefanten und Löwen eingesetzt. Dies hatte zur Folge, dass sich zahlreiche christliche Tierrechtsorganisationen zusammengeschlossen haben und einen öffentlichen Brief an Papst Franziskus geschrieben haben. In dem Brief protestierten die Tierschutzorganisationen gegen die Verwendung von Wildtieren in Zirkussen.
Auch wenn der Zirkus einen gut gemeinten Hintergrund hatte, ist es inakzeptabel, dass Wildtiere für die Show missbraucht werden. Die Tierrechtsorganisationen appellierten daher an die Werte und Prinzipien die im Laudato Si‘ dargelegt sind, welche der Verwendung von Tieren zum Unterhaltungszweck von Menschen widersprechen.
Hier geht es zum Artikel.
In einem Zirkus in Indien kam es im März zu einem gefährlichen Vorfall. Während der Show wurde einer der vier Löwen unruhig und attackierte den Trainer. Dabei biss sich der Löwe in dem Arm des Dompteurs fest, welcher sich befreien konnteund versuchte, sich mit Requisiten zu schützen. Dies führte dazu, dass der Löwe noch wütender wurde und erneut angriff. Schlussendlich wurden Requisiten nach dem Löwen geworfen und alle Tiere wurden aus der Manege gejagt.
Auch dieser Vorfall zeigt, unter welchem Stress und unter welchen schlechten Bedingungen Wildtiere im Zirkus gehalten werden.
Hier geht es zum Artikel.
Im Januar wurde ein Bericht der Tierschutzorganisation AAP (Animal Advocacy and Protection) veröffentlicht, welcher das Leiden von Wildtieren in Zirkussen erneut unterstreicht.
Für den Bericht wurden insgesamt 73 Tiere untersucht, welche von der Organisation gerettet worden waren. Fast 90% der Tiere wiesen psychische oder physische Probleme auf. Dazu gehören unter anderem Verhaltensstörungen, welche sich beispielsweise in Selbstverstümmeln äussern können, aber auch schlechte Zähne, Entzündungen an verschiedenen Körperteilen oder bakterielle sowie virale Infekte.
Als Gründe für den schlechten gesundheitlichen Zustand der Tiere nennt der Bericht neben anderen Faktoren den langen und häufigen Transport der Tiere in kleinen Käfigen, welcher mit enormem Stress verbunden ist, die nicht artgemässe Haltung der Tiere (schätzungsweise 90% der Zeit verbringen Zirkustiere in Ketten oder Käfigen) sowie das unangemessene soziale Umfeld der Tiere und die erzwungene Interaktion mit Menschen.
Der Bericht zeigt erneut auf, wie stark Wildtiere im Zirkus leiden und warum es Zeit ist, dies endlich zu verbieten.
Hier könnt ihr den Bericht lesen.
In einigen Staaten der USA liegen derzeit Gesetzesvorschläge vor, welche ein Verbot von Wildtieren in reisenden Einrichtungen, wie Zirkussen, verbietet. Dies ist beispielsweise in Connecticut, Massachusetts und New Mexico der Fall. In New York soll es Zirkussen zudem für zwei Jahre verboten werden Vorführungen durchzuführen, wenn diese gegen das Bundesgesetz über das Wohlergehen von Tieren (Animal Welfare Act) verstossen haben. Auch in Hawaii ist derzeit ein Gesetzesentwurf pendent, welcher Vorführungen und andere Aktivitäten mit in Gefangenschaft gehaltenen Meeressäugetieren verbieten würde.
Diese Gesetzesentwürfe sind ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn diese noch kein ganzheitliches Verbot von Wildtieren in Zirkussen und anderen Veranstaltungseinrichtungen darstellen.
Bei einem erneuten Vorfall in einem Zirkus in Russland war für einmal kein Trainer bzw. keine Trainerin involviert sondern zwei Tiger Weibchen. Vor den Augen des Publikums, in welchem auch Kinder sassen, attackierte die eine Tigerdame eine andere in der Manege und verletzte diese schwer. Die Trainer versuchten die beiden zu trennen, dennoch dauerte der Kampf mehrere Minuten. Das verletzte Tigerweibchen, welches nach dem Kampf blutüberströmt liegen blieb, wurde direkt zum Tierarzt gebracht. Ob sie überlebt hat oder nicht ist unklar.
Hier geht’s zum Artikel.
In Sochi, Russland, mussten Kinder und Erwachsene mit ansehen, wie ein Trainer von einem Löwen attackiert wurde. Als zwei der Löwen in der Mange anfingen aufeinander loszugehen, wollte der Trainer dazwischen gehen und wurde von einem dritten Löwen angefallen. Die Frau des Trainers eilte ihm mit Hilfe einer Peitsche zur Hilfe und es wurden Wasserwerfer und Lärmgranaten eingesetzt, um die Grosskatzen zu erschrecken und zu verscheuchen. Anschliessend verbeugte sich das Trainerpaar als wäre nichts gewesen.
Auch dieser Vorfall zeigt erneut, dass es in Russland dringend nötig ist, dass etwas gegen Wildtiere in Zirkussen unternommen wird.
Hier geht es zum Artikel.