Bei einer Zirkusvorstellung in der ägyptischen Stadt Tanta kam es am Dienstag zu einem Unfall: Ein Tiger griff einen Zirkusmitarbeiter an und verletzte ihn so schwer, dass dessen Arm amputiert werden musste. Anousa Kouta, der Löwen- und Tigertrainer, der sich zum Zeitpunkt des Vorfalls bei den Tieren aufhielt, schilderte gegenüber den Medien, dass sich der Angriff ereignete, als ein Mitarbeiter ausserhalb des Geheges seinen Arm ins Innere streckte. Bereits vor zehn Jahren hatte sich in Tanta ein ähnlicher Vorfall ereignet: Damals wurde der Dompteur Faten El-Helw während einer Vorstellung von einem Löwen attackiert.
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Der Vorfall ereignete sich in einem Zirkus in der chinesischen Provinz Shanxi: Eine sichtlich gestresste Löwin griff während der Vorstellung einen Zuschauer am Rand des Käfigs an.
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Ein Video aus dem Zirkus M. Orfei in Neapel sorgt für Aufruhr in Italien. Darin ist zu sehen, wie ein Dompteur Gegenstände auf zwei kämpfende Löwen wirft und eine Peitsche einsetzt. Kritiker beschuldigen den Zirkus der Tierquälerei, während dieser die Vorwürfe dementiert.
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Die Gouverneurin von Massachusetts, Maura Healey, unterzeichnete das Gesetz H.4915, das die Verwendung von Elefanten, Grosskatzen, nichtmenschlichen Primaten, Bären und Giraffen in öffentlichen Tierdressuren wie Zirkussen verbietet. Es sieht zivilrechtliche Strafen von bis zu 10.000 Dollar pro betroffenem Tier vor. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2025 in Kraft.
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Ab dem 1. Januar 2025 wird Usbekistan die Verwendung von Wildtieren in Zirkusvorstellungen verbieten. Dieses Gesetz gilt für alle Zirkusse, auch für Wanderzirkusse. Das Verbot schränkt zudem das Recht von Einzelpersonen ein, Wildtiere privat zu halten.
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In China ist während einer Theater-Aufführung ein dressierter Bär von der Bühne gestürzt - vor die Füsse des Publikums.
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Dem Bündner Zirkus Maramber ist bereits im Frühjahr 2024 der Zirkus-Papagei, ein Gelbbrustara namens Ole, entflogen. Seither fehlte von ihm jede Spur. Nun wurde der Ara in Nesslau gesichtet.
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